Aus Silikonkautschuk wird ein Flummi

Ada-Lovelace-Projekt an der Universität Mainz bringt Mädchen die Welt der Naturwissenschaften näher

In der Universität Mainz fand am 10.03.2007 ein Experimentiertag nur für Schülerinnen statt, der den Mädchen die Chemie und den dazugehörigen Studiengang näher bringen sollte. Vier Studentinnen berichteten wie sie dazu kamen Chemie bzw. Bio-Medizinische Chemie zu studieren und was einen so erwartet. Auch konnten die Schülerinnen Fragen zu dem Thema stellen. Anschließend gingen alle ins Chemielabor. Dort stellten die Mädchen, teils mit Hilfe, aber auch alleine mit einer Versuchsanleitung, einen Flummi aus Silikonkautschuk her. Man veranstaltet solche Projekttage, um Mädchen die Naturwissenschaft näher zubringen und sie so eventuell auch für technisch-naturwissenschaftliche Studiengänge zu gewinnen. Das Projekt wurde nach einer Naturwissenschaftlerin benannt, die als Pionierin der Programmsprache des 19. Jahrhunderts gilt, es aber zu ihren Lebzeiten sehr schwer hatte, sich gegen die Männer durchzusetzen. Heute ist das schon etwas anders. Es gibt immer mehr weibliche Studentinnen im Bereich der Chemie. Frau Nicole Sommer-Kundel besuchte mit 13 Schülerinnen der 10. Klasse diesen Projekttag und diese waren sehr begeistert davon. Es hat ihnen richtig gut gefallen selbst im Labor hantieren zu dürfen und mehr über einen für sie möglichen Studiengang zu erfahren. Außerdem war es einmal etwas anderes, als der Chemieunterricht an der Schule. Sarah Rich und Jana Wielvers
Vom Gymnasium am Römerkastell haben aus den 10. Klassen teilgenommen:
Hintere Reihe: Sarah Rich, Kathrin Lingler, Julia Kammerlander, Nadine Schmitt, Jasmin Starosciak, Tanja Merz, Natalie Kolb, Sabrina Kaulfuß, Marie-Ann Schmid, Julia Müller
Vordere Reihe: Rabea Fitting, Marie-Christine Schwemm, Jana Wielvers

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