„Jazz meets Pop“ am Römerkastell – Ein musikalisches Spektakel in der Mensa der Gymnasien

Am Donnerstag, den 25. Oktober 2018 luden die Musik-Ensembles des Gymnasiums am Römerkastell zu einem Konzert unter dem Motto „Jazz meets Pop“ in der Mensa der beiden Gymnasien ein.

Das Alzeyer Gymnasium bietet zwei Instrumentalensembles als Arbeitsgemeinschaften an, die sich sowohl in der Altersgruppe der musizierenden Schüler sowie der Musikrichtung unterscheiden. In der „Music Factory“ unter der Leitung von Sebastian Thelen kommen engagierte Mittelstufenschüler aller Instrumentengruppen zusammen und verleihen modernen Popsongs einen ganz neuen Klang. Den Einsatz, den die Schüler zeigen, spiegelt sich in den teils selbstarrangierten Stücken wider. Christian Follmann leitet die Römerband, in der die Oberstufenschüler sowohl Jazzstandarts als auch moderne Lieder spielen. Beide Schülerbands haben ein riesiges Repertoire an Songs und dieses konnten sie zum ersten Mal bei einem Gemeinschaftskonzert präsentieren.

Um 18 Uhr begann sich die Mensa zu füllen und um 19 Uhr erklang das erste Lied der Music Factory. Mit dem 80er Jahre Evergreen „Our House“ der Gruppe „Madness“ gelang dem Ensemble ein schwungvoller Auftakt, doch stellte man ebenso unter Beweis, dass man auch ruhigere und gefühlvollere Töne anklingen lassen kann. Mit der Anti-Kriegsballade „21 Guns“ setzte die „Music Factory“ ein Statement gegen Krieg und Gewalt. Nach fünf Stücken der 11- bis 17-jährigen Teilnehmer betrat die „Römerband“ die Bühne. Auch sie startete mit einem schnellen Stück und sorgte für ein beständiges Mitwippen im Publikum. Von den Beatles über Duke Ellington bis hin zu Pharrell Williams deckte die „Römerband“ ein riesiges Spektrum ab, das durch Soli der einzelnen Instrumentengruppen bereichert wurde. Nach einer guten Stunde hervorragender Live-Musik pausierten die Schüler und die zahlreichen Gäste stärkten sich am Buffet, dessen Einnahmen dem diesjährigen Abiturientenjahrgangs zu Gute kommen. Auch die Technik-AG, die den Speisesaal in eine professionelle Konzerthalle verwandelt hat, hatte einen großen Anteil an dem gelungenen Abend.

„Das ganze Konzert war ein Fest für die Ohren. Vor allem die Solisten haben mein Herz zum Schmelzen gebracht“, fasst ein begeisterter Zuschauer das Konzert gut zusammen.

(Gianluca Thorn und Veit Wunderlich)

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