Die Leichtathleten des Gymnasiums am Römerkastell waren in diesem Schuljahr mit sechs Mannschaften beim Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ am Start.
Das WK III Mädchen-Team erreichte beim Regionalentscheid in Bad Bergzabern den 7. Platz, das WK IV Jungen-Team erkämpfte sich in Pirmasens einen noch besseren 3. Platz und den WK I Mädchen gelang, ebenfalls in Pirmasens, ein toller 2. Platz.
Die anderen drei Mannschaften (Mädchen WK IV, Jungen WK III und Jungen WK II) qualifizierten sich sehr zur Freude ihrer betreuenden Lehrkräfte J. Hauck, S. Puscher und M. Wörsdörfer für das Landesfinale.
Hoch motiviert und voller Vorfreude fuhren diese Mannschaften zu ihren Wettkämpfen, um das Gymnasium am Römerkastell zu repräsentieren.
Im WK III der Jungen mischte das Gymnasium am Römerkastell wieder sehr erfolgreich bei der Vergabe der Medaillen mit. Als insgesamt drittbestes Team aus drei Regierungsbezirken reiste die Mannschaft nach Bad Bergzabern an und lieferte sich dort einen packenden Zweikampf mit der Mannschaft des Gymnasiums aus Nieder-Olm. Nach sechs von sieben Disziplinen rangierten unsere Jungs auf Platz 2. Das Staffelrennen brachte schließlich die Entscheidung, die, obwohl unser Team dieses Rennen mit großem Abstand in neuem Schulrekord gewann, zu Gunsten der Nieder-Olmer Jungs ausfiel. Unsere Mannschaft konnte sich aber im Vergleich zum Regionalentscheid um rund 500 Punkte steigern und gewann die Silbermedaille.
Als herausragende Leistungen sind hier zu nennen: Philipp von der Weiden mit 1,60 m im Hochsprung; Anton Vogt mit 5,60 m im Weitsprung; Ben Metzke mit 2:12 min im 800 m-Lauf und 9,4 s im 75 m-Sprint und die 4×75 m-Staffel bestehend aus Brandon Behnke, Philipp von der Weiden, Rafael Novo und Ben Metzke mit 35,7 s.
Auch im WK II der Jungen und im WK IV der Mädchen ging die Medaillenvergabe nur über das Gymnasium am Römerkastell. Beide Mannschaften belegten bei ihren Landesfinals einen guten 4. Platz. Im WK II der Jungen sind besonders Jovan Smigic mit 2:04 min im 800m-Lauf, Inaki Zimmermann mit 42,88 m und Réné Dick mit 42,66 m im Speerwurf hervorzuheben.
Bei strahlendem Sonnenschein und sehr großer Hitze fuhren die gut gelaunten WK IV Mädchen zu ihrem Landesfinale am 25. Juni nach Koblenz. Die Absage von gleich drei Sportlerinnen, die beim Regionalentscheid dabei waren, erforderte eine kurzfristige Umstellung der Mannschaft. Dies führte dazu, daß die Mädels – trotz der extremen Witterungsverhältnisse – umso motivierter in die Wettkämpfe gingen. Und diese Einstellung wurde belohnt, denn die Mannschaft konnte sich im Vergleich zum Regionalentscheid um mehr als 200 Punkte steigern.
Aufgrund der guten Leistungen aller Athletinnen und Athleten und der tollen Stimmung in den Teams blicken wir zuversichtlich auf die Wettkämpfe im nächsten Jahr und freuen uns schon jetzt auf weitere sportliche Höchstleistungen, zumal mit dem 50-jährigen Bestehen des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ ein besonderes Jahr vor uns liegt.
