Tag der Geschichte

Ich fand den Tag sehr schön. Der Ausflug war besser als erwartet, denn man hat viel von dem, was man im Geschichtsunterricht gelernt hat, mal gesehen und bei der Bundeswehr hat man auch mehr gelernt als man hätte nachlesen können‘‘, so Lars Dziadzka, Schüler der Klasse 10 G, über den Tag der Geschichte am Römerkastell. Wir, alle Zehntklässler, besuchten am 22. und 23. Mai 2019 das Bundesministerium für Verteidigung und das Haus der Geschichte in Bonn.

Nach einer langen, aber schönen Fahrt und einem herzlichen Willkommen im Bundesministerium haben wir an einem sicherheitspolitischen Vortrag teilgenommen, in dem wir viel über Deutschland und die Bundeswehr erfahren konnten. Sowohl über die Ziele Deutschlands (wie Freiheit, Demokratie, einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen,…), als auch über den Auftrag der Bundeswehr und ihre momentane Situation, ,,gab es verschiedene spannende Diskussionen‘‘ , die uns alle zum Nachdenken gebracht haben, resümiert Zehntklässler Fabian Bürckel. Außerdem war das Thema Afghanistan, der Einsatz dort durch die Nato und die Soldaten, die dort eingesetzt sind, ein sehr aufregendes Thema, was uns durch Videos und Fakten sehr schön erklärt wurde.
Andere Themen, wie der Krieg in Syrien und seine Folgen haben wir auch behandelt, jedoch in einem Vortrag an unserer Schule in der Aula, der ein paar Tage vor unserem Besuch stattgefunden hat.

Über ein von der Bundeswehr gespendetes Essen haben wir uns nach dem Vortrag gefreut und sind danach weiter ins Haus der Geschichte gefahren. Dank einer Führung im Museum konnten wir einen Blick in die deutsche Nachkriegszeit werfen: „Das Haus der Geschichte fand ich ganz interessant, weil es ziemlich gut geschafft hat, die Atmosphäre von damals einzufangen und es so sehr viel interessanter war als im normalen Geschichtsunterricht‘‘, empfindet Fabian. Viele verschiedene Stationen informierten uns lebendig über die wichtigsten Ereignisse der Jahre zwischen 1945 bis heute, sodass uns die damalige Situation in Deutschland gut verständlich wurde.

Haydi Masara (AG Öffentlichkeitsarbeit)

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