Verkehrerziehungstage der 5. Klassen

Vom 3. bis 5. September 2018 fanden die alljährlichen Verkehrerziehungstage der fünften Klassen statt. Dabei sorgten ADAC, ORN und die Bundespolizeien für ein abwechslungsreiches und spannendes Programm.

Die Verkehrerziehungstage sind besonders wichtig für die Schülerinnen und Schüler fünften Klassen, da viele von ihnen die Grundschule zu Fuß erreichen konnten und nun auf eine Schule außerhalb ihres Heimatortes gehen und so gezeigt bekommen müssen, wie man sich richtig im Straßenverkehr verhält. Wie schon im Jahr zuvor brachte Franz-Walter Lutz von der Bundespolizei den Fünftklässlern Verkehrsregeln, Schilder und das richtige Verhalten im Straßenverkehr näher. Durch einen kleinen Film haben die Kinder das Verhalten anderer beobachtet und sollten selbst daraus lernen. Dies hat auch gut geklappt: „Der Film war total cool! Man hat selbst darüber nachgedacht, wie man sich in der Situation verhalten würde“, so Liliana Schadow, Schülerin der Klasse 5c. Weiter ging der Weg für die Schülerinnen und Schüler in die Burgunderstraße in Alzey. Hier lernten die Kinder von Walter Schmitt etwas über den Bremsweg, das sichere Überqueren der Straße und ebenfalls über das angemessene Verhalten im Straßenverkehr. Ein Experiment, an dem die Schüler selbst teilnehmen durften, kam besonders gut an. Hierfür wurden die Schüler in Dreiergruppen eingeteilt und durften sich zu Herrn Schmitt in den Opel vom ADAC setzen. Der Opel beschleunigte und bremste kurz danach ab. Das sollte den Schülern zum einen den Bremsweg besser verstehen lassen und zum anderen zeigen, dass der Gurt auch bei starken Bremsungen hält. Die Kinder waren begeistert, aber gleichzeitig auch erstaunt, da sie den Bremsweg deutlich kürzer eingeschätzt hatten. Eine Gefahr, die von vielen unterschätzt wird! Die letzte Station für die Fünftklässler befand sich an der Bushaltestelle vor der Schule und wurde von Holger Ruch, Busfahrer der ORN, präsentiert. Dieses Modul vermittelte den Fünftklässlern das richtige Verhalten im Bus und an den Haltestellen. Außerdem wurde ihnen gezeigt, welche Schutzeinrichtungen es im Bus gibt und wann sie diese benutzen dürfen.

Nach diesen drei Modulen können die Schüler mit gutem Gewissen in die Verkehrswelt entlassen werden und wissen nun, wie sie sich richtig verhalten müssen.

Bea Schultheiß (AG Öffentlichkeitsarbeit)

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