Von der Zauberflöte gebannt

Vom Spiel Taminos auf der Zauberflöte von W.A. Mozart ließen sich 300 Schülerinnen und Schüler (z.T. mit ihren Eltern) des Gymnasiums am Römerkastell begeistern. So erlebten die 5. Klassen zum ersten Mal eine große Oper am Staatstheater Mainz.

Gut vorbereitet durch das „2. Konzert für junge Leute“ und durch den begleitenden Musikunterricht vergingen die drei Stunden fast wie im Flug. Am vergangenen Montag besuchte dann auf Einladung von OStR Günther die Dramaturgin Barbara Gräb, die diese Produktion betreut, das Gymnasium am Römerkastell. Zunächst wurden in einer 9. Klasse die Hintergründe zu diesem Stück erläutert, bevor Frau Gräb mit drei 7. Klassen in der großen Aula in der Bleichstraße auf die Aufgaben einer Dramaturgin näher einging. Selbstverständlich wurden Fragen zur Mainzer Inszenierung geklärt, die sich vor allem auf den Schluss bezogen. Den Abschluss ihres Besuchs bildete eine große Runde mit 5. Klassen und Eltern, in der die Fragen nur so sprudelten: „Was ist der Unterschied zwischen Nationaltheater und Staatstheater“? „Wieso erscheint Sarastro als Diktator auf der Bühne?“ „Was verdient ein Sänger am Anfang seiner Laufbahn?" Mit Barbara Gräb gab eine gestandene Theaterfrau genaue Einblicke in die Welt hinter den Kulissen und verstärkte zugleich auf lebendige Weise den Kontakt der Schüler mit „ihrem“ Mainzer Staatstheater.
Den ganzen Artikel plus Gruppenbild findet man im Bereich SCHULE/ FAHRTEN wieder.

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